30.1.2022

Hinweis auf die Ausstellung unseres nwwk-Mitglieds Antke Bornemann in Fischerhude

Höre das Flüstern der Ahnen

 

Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung  „Breling und seine Töchter“

Am Sonntag den 30. Januar 2022 um 11:00 Uhr in Buthmanns Hof, im krummen Ort 2 in Fischerhude

Einführung: Gudrun Grobholz, systemischer Coach und Pressesprecherin des nwwk
Musik: Rabea Medebach und Snorre
Anmeldung: monki@literaturbuerobremen.de oder 0172 / 698 43 36
Es gilt: 2 G plus

Antke Bornemann kommuniziert mit den Ahnen, lauscht auf ihr Flüstern und übersetzt dieses für uns.
Es ist eine spannende Ergänzung, die dem Kunstverein Fischerhude gelungen ist.
Für die Ausstellungsreihe Breling und seine Töchter wurde zu jeder Tochter eine Künstlerin als Partnerin in den Giebel eingeladen.
Antke Bornemann teilt sich das Haus mit Amelie Breling.
Veranstalter: Kunstverein Fischerhude

 

Zur Ausstellung

Es ist voll im Giebel von Buthmanns Hof. Die Ahnen drängen sich dicht an dicht. Selbstbewusst, erwartungsvoll, bewusst, präsent schauen sie den Betrachter an.Portraits, die zu uns zu sprechen scheinen. Was wollen Sie uns sagen? Was mitteilen? Welches sind ihre Botschaften für uns?

Antke Bornemann kommuniziert mit den Ahnen, lauscht auf ihr Flüstern und übersetzt dieses für uns. Es ist eine spannende Ergänzung, die dem Kunstverein Fischerhude gelungen ist.

Für die Ausstellungsreihe Breling und seine Töchter wurde zu jeder Tochter eine Künstlerin als Partnerin in den Giebel eingeladen. Bornemann teilt sich das Haus mit Amelie Breling. „Wir sind Seelenverwandte“ sagt Bornemann von Amelie. „Wir lieben das Leben, Fischerhude, den Tanz, die Kunst, die Keramik, das Schauspiel“.

Bornemann kam, genau wie Amelie, früh zur Kunst. Amelie durch ihren Vater, Antke Bornemann durch ihren Onkel. Der Samen der Begeisterung wurde bei beiden gelegt.

Bornemann studierte an der Hochschule für Künste Freie Malerei, spielte Theater, arbeitete lange Zeit mit Ton und beschäftigte sich mit den so genannten alten Worpswedern. All das tat Amelie auch.

Die Arbeit mit den Ahnen ist im künstlerischen Werk von Bornemann ein wichtiger Strang. Sie arbeitet mit Nachläsen, alten Fotografien, Briefen, Tagebuchaufzeichnungen und sammelt nebenher unterschiedliche Handschriften. Für sie ist das ein unerschöpflicher Fundus, aus dem sie schöpfen kann.  Sie lauscht in alte Fotografien hinein, nimmt das Atmosphärische wahr, empathisch durchdringt sie die Situation der Fotografie, hört das Flüstern und aus dem Konglomerat lässt sie etwas Neues entstehen.

Für die Fischerhude Ausstellung hat Bornemann einige Ahnen Fischerhudes mit dazu genommen.

„Sie drängten sich förmlich auf“, sagt Bornemann.

Wir dürfen gespannt sein.

Werkauswahl

Vernissage

 

Presseecho