Prieser Kim

Cordula Prieser / Debora Kim

FarbeLinieRhythmus

14.2.2016 bis 3.4.2016

Ausstellungseröffnung:
Sonntag, 14.2.2016 um 15 Uhr
Begrüßung: Anne Teumer
Einführung: Dr. Reiner Beßling

Neuer Worpsweder Kunstverein
NWWK c/o Village Worpswede, Bergstraße 22, 27726 Worpswede

Geöffnet tgl. 10 - 18 Uhr

Finissage: 3.4.2016 um 15.00 Uhr
Künstlerinnengespräch

 

Farbe, Linie und Rhythmus sind die Gestaltungselemente mit denen sich Cordula Prieser und Debora Kim in ihren Arbeiten auseinandersetzen.

Cordula Prieser hat Freie Kunst/ Bildhauerei an der HfK Bremen studiert und war 1997/98 Meisterschülerin bei Prof. B. Altenstein. Danach hat sie einige Stipendien, u.a. in Schweden und Island, wahrgenommen. Im In- und Ausland hatte sie zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen. Cordula Prieser baut in den Galerieraum eine begehbare Skulptur, deren Eigenschaften auf den Raum abgestimmt und für ihn weitergearbeitet sind. Diese bezieht architektonische Elemente des Ausstellungsortes mit ein und wird so in ihrer räumlichen Wirkung beeinflusst und verändert. Auch hier sind Farbe, Linie, Dynamik und Rhythmus gestaltende Elemente der künstlerischen Arbeit, mit denen Objekt und Umgebung gegliedert werden. In den kleineren Arbeiten spielen diese Themen ebenfalls eine große Rolle.

Auch Debora Kim, geboren in Seoul, Korea, hat ihre Werke in vielen Einzel- und Gruppenausstellungen seit 1990 präsentiert. Sie hat an der HfBK in Braunschweig bei Prof. Klaus Stümpel studiert und war bei ihm Meisterschülerin. Neben diversen Stipendien, u.a. Landesstipendium Künstlerhäuser Worpswede, bekam sie 2004 den Förderpreis bei der internationalen Hollfelder Kunstausstellung. Mit klaren rechtwinkligen Formen und dem farbigen Material Garn gliedert D. Kim ihre Bildräume und Objektgruppen. Klare Setzungen und differenzierte farbige Abfolgen teilen, staffeln und strukturieren ihre Arbeiten, deren bewusste Anordnungen zueinander einen Rhythmus der Abfolge erzeugen. Für den NWWK ist eine Reihe neuer Arbeiten geplant, welche auf die speziellen Bedingungen vor Ort eingehen. Immer geht es den beiden Künstlerinnen auch um die imaginäre und reale Bewegung des Betrachters im Verhältnis zum Raum des Objektes und dem Umraum.